Egal, ob du mit dem Citybike zur Arbeit oder zum Einkaufen fährst, oder ob du eher zu den sportlichen Rennrad- oder Mountainbikefahrern gehörst – ein Fahrradrucksack ist auf dem Drahtesel deutlich angenehmer zu tragen, als ein herkömmlicher Tagesrucksack. Das liegt an seiner Bauweise, die speziell für den beim Fahrradfahren gekrümmten Rücken konzipiert wurde. Außerdem sind Fahrradrucksäcke deutlich leichter und anschmiegsamer als normale Modelle.
Wer regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird die Vorzüge dieser speziell entwickelten Rucksäcke schnell zu schätzen wissen. Ein besonderes Tragesystem sorgt für weniger Schweißentwicklung und Öffnungen für Trinkblasen gewährleisten jederzeit eine optimale Flüssigkeitsaufnahme. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Fahrradrucksäcke und ihren Kauf wissen musst.
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Fahrradrucksack – Das Wichtigste in Kürze
- Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, der braucht einen besonders leichten und windschnittigen Rucksack. Genau diese Eigenschaften erfüllen Fahrradrucksäcke.
- Dank eines speziellen Netzsystems sorgen sie dafür, dass zwischen dem Rucksack selbst und dem Rücken ein Freiraum entsteht, so dass auch sehr aktive Sportler deutlich weniger schwitzen.
- Typische Ausstattungsmerkmale eines Fahrradrucksacks sind zum Beispiel ein Trinksystem für die beiläufige Flüssigkeitsaufnahme, Halterungen für Helm und Beleuchtung sowie Reflektoren für den Straßenverkehr.
Inhaltsverzeichnis
Wichtig beim Fahrradrucksack-Test
Wer sich einen speziellen Fahrradrucksack kaufen möchte, der ist meistens Sportler oder zumindest Vielfahrer. Entsprechende Beanspruchungen muss der Rucksack aushalten. Deshalb sollte man vor der endgültigen Wahl ausführliche Tests durchführen, welcher Radlerrucksack tatsächlich der geeignetste ist. Wir erläutern die wichtigsten Kaufkriterien.Volumen und Maße
Auch Fahrradrucksäcke gibt es in verschiedenen Größen. Wie viel Platz du benötigst, hängt ganz von der Nutzung deines Rads ab. Wer das Fahrrad für den Weg zur Arbeit oder Schule nutzt und auch Unterlagen, Bücher und Verpflegung mitnehmen will, der benötigt mehr Platz als jemand, der vor allem aus sportlichen Aspekten Fahrrad fährt. Generell gilt: So viel Volumen wie nötig, so wenig wie möglich. Denn je größer der Rucksack, desto schwerer ist er auch. Generell empfiehlt es sich aber mit so wenig Gewicht wie möglich auf dem Rücken zu radeln. Außerdem sollte die Größe des Rucksacks zum Kreuz des Trägers passen. Deshalb gibt es zuweilen auch Damen- und Herrenmodelle, die den verschieden Körperstatuen angepasst sind.
Polsterung und Schweißbildung
Natürlich erhöht eine Rücken- und Schulterpolsterung erst einmal den Tragekomfort, aber gerade die Radfahrer wissen, dass mit einer guten Polsterung auch erhöhte Schweißbildung verbunden ist. Und beim Radfahren schwitzt man eben schneller, als beim Gehen oder Wandern. Das ist ein entscheidender Grund, warum es überhaupt Fahrradrucksäcke gibt. Die meisten davon sind nämlich mit einem speziellen Netzsystem ausgestattet, das die Schweißbildung selbst bei hoher körperlicher Anstrengung reduziert.
Über der eigentlichen Rückenwand befindet sich ein flexibles Synthetiknetz, das sich beim Aufsetzen des Rucksacks auf den Rücken seines Träger legt und sich daran perfekt anpasst. Zwischen Rucksack und Netz entsteht so ein wenige Zentimeter großer Freiraum, der dafür sorgt, dass die Luft zirkulieren kann und die Schweißbildung deutlich reduziert wird. Deshalb wissen insbesondere Rennrad- und Mountainbikefahrer hochwertige Radrucksäcke mit schweißabsorbierendem Netzsystem sehr zu schätzen.
Trinksystem
Wer mit dem Fahrrad sportlich unterwegs ist oder im Sommer ganztägige Fahrradtouren unternimmt, der muss viel Wasser mitnehmen, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Herkömmliche Rucksäcke verfügen allenfalls über seitlich angebrachte Netzfächer, in die man kleine Wasserflaschen stellen kann. Doch dabei ist die Gewichtsverteilung nicht optimal und auch die Menge Wasser, die dort untergebracht werden kann, reicht selten aus. Besser
Halterungen
Wer keine Lust auf eine Trinkblase hat, der sollte prüfen, ob der Rucksack Halterungen für normale Trinkflaschen besitzt. Am besten befinden sich diese natürlich außen, damit man schnell, idealerweise ohne den Rucksack absetzen zu müssen, darauf zugreifen kann. Viele Fahrradrucksäcke haben darüber hinaus auch noch eine Befestigungsmöglichkeit für den Fahrradhelm oder Ösen für Rücklichter und anderes Zubehör. Manchmal gibt es auch ein kleines Fach, das extra für Flickzeug und ggf. auch Verbandszeug vorgesehen ist.
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